M45 Plejaden offener Sternhaufen
Plejaden M45; von Andy Bender; TMB 105/650 f/6,2 Meckesheim
Die Plejaden (auch Atlantiden, Atlantiaden, Siebengestirn, Taube, Sieben Schwestern, Gluckhenne[) sind ein offener Sternhaufen, der mit bloßem Auge gesehen werden kann. Im Messier-Katalog hat er die Bezeichnung M45. Sie sind Teil unserer Galaxie, der Milchstraße. Ihren Namen erhielten sie von den Plejaden der griechischen Mythologie. Die hellsten Sterne sind ebenfalls nach einzelnen Plejaden oder ihren Eltern benannt.
Der Sternhaufen liegt knapp 140 Parsec entfernt im Sternbild Stier, umfasst mindestens 1200 Sterne und ist etwa 125 Millionen Jahre alt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Plejaden
Die hellsten Sterne sind nach Gestalten der griechischen Mythologie benannt, dem Titanen Atlas , seiner Frau Pleione sowie ihren sieben Töchtern Alkyone, Asterope, Celaeno, Elektra, Maia, Merope und Taygete.
Die Plejaden, die als Nymphen einzuordnen sind, erzogen Dionysos und Zeus. Der Mythologie nach wurden sie von Orion verfolgt. Zeus versetzte sie als Sternbild an den Himmel, doch auch dort werden sie noch immer von Orion verfolgt, dessen Sternbild sich etwa 30° südöstlich der Plejaden befindet.
Der Druck und die hohe Strahlung der jungen und sehr heißen blauen Sterne erleuchtet den umliegenden Staub, wobei kleinere Staubteilchen stärker abgewiesen werden. Hierdurch verdichtet sich der Staub an einigen Stellen faser- und schichtförmig und führt zu den auf dem Bild sichtbaren Strukturen.
Nachfolgend finden Sie ein astrometriertes Bild, welches auch die Namen der Sterne zeigt.